Smart Cities: digitale Städte der Zukunft

KI und Digitalisierung sind auch Schlagwörter, wenn es um die Städte von morgen geht – die Entwicklung von Smart Cities. Sie basieren auf der Nutzung intelligenter Datennetze, die gezielt Bereiche wie Mobilität, Energie, Verwaltung und Bildung modernisieren sollen.

Längst braucht es keine Asien-Reise mehr, um Beispiele moderner Stadtentwicklung zu erleben. Auch hierzulande investieren Städte und Gemeinden verstärkt in intelligente Lösungen und Technologien, um Infrastrukturen neuzudenken und damit die Lebensqualität der Menschen zu verbessern.

Laut Smart City Index 2023 liegt München mit seinen Digitalkonzepten auf Platz 1 der deutschen Smart Cities, dicht gefolgt von Hamburg und Köln. Große Unterschiede gibt es beim Tempo und den Stärken der Städte. So verfolgt Berlin fortschrittliche Mobilitätskonzepte, erreicht insgesamt aber nur Platz 24 von 81. Dagegen punkten besonders Städte in Sachsen, Baden-Württemberg und Bayern, wobei Universitäts- und Technologiestandorte die Nase vorn haben.

Ob Digitalkompetenz in Schulen oder Modellprojekte wie Teleoperiertes Fahren und PrioBike-Säulen – innovative Konzepte gibt es viele.[1] Jetzt sollte es darum gehen, erprobte Lösungen großflächig zu streuen, um weitere Digitalprojekte schneller umzusetzen. Was der Digitalisierung zu Grunde liegt, sind smarte elektronische Komponenten, hergestellt unter Einsatz hochpräziser SMD-Schablonen. Wir sind gespannt, welche weiteren, smarten Konzepte Photocad künftig mitgestalten darf.

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[1] Teleoperiertes Fahren bezieht sich hier auf ein Modellprojekt eines Carsharing Service in Hamburg, bei dem E-Autos ferngesteuert an den gewünschten Abholort gefahren werden. Die erste PrioBike-Säule in Hamburg berechnet eine individuelle Geschwindigkeitsempfehlung für jeden Radfahrenden, um die Grünphase noch zu erreichen.